Gua Sha

Gua Sha

Ist ein 2000 Jahre altes traditionelles Heilverfahren aus China. Anfänglich wurde diese Methode nur von Ärzten praktiziert. Später fand sie durch geschultes Hilfspersonal Einzug in die chinesischen Familien und wurde letztlich wieder in geschulte Therapeutenhände delegiert.
Die heilende Wirkung von Gua Sha, beruht auf der gleichzeitigen Stimmulation von Muskeln, Meridianen, Haut und Bindegewebe, Lymphsystem, sowie Knochengewebe.

Gua bedeutet soviel wie schaben und Sha beschreibt die äußeren, sichtbaren Zeichen von gestauten Körpersäften. Das Ziel der Therapie ist es, die stagnierten Körpersäfte wie Blut und Lymphe, Ablagerungen in Muskulatur, Haut und Bindegewebe wieder in Fluß zu bringen. Hierdurch werden u.U. Schmerzen reduziert, überschüssige Stoffwechselprodukte eleminiert und die Zellversorgung optimiert.

Hierbei wird mittels eines speziellen Öls die Hautöberfläche mit einem Schaber oder einer Münze bearbeitet. Die Hautoberfläche wird dadurch rot. Dort wo Blockaden vorhanden sind, sprich Anhäufungen von Abfallstoffen, entstehen Blutergüsse (Sha’s) in der Haut.
Die Farben variieren von hell bis tiefrot. Durch die Farbausprägungen kann man festellen, ob die Blockade chronisch, sprich dunkle Färbung bis hin zu schwarz, oder neu entstanden ist und sich somit eher als hellrot darstellt. Normalerweise sind diese Verfärbungen nach 3-7 Tagen wieder verschwunden.